Berlin wächst auf 3,67 Millionen Einwohner

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Einwohnerzahl Berlins ist im vergangenen Jahr statistisch etwa um die Größe der brandenburgischen Stadt Frankfurt (Oder) gewachsen. Wie das Statistische Landesamt Berlin-Brandenburg am Freitag mitteilte, lag die Zahl der im Einwohnermelderegister verzeichneten Personen am 31. Dezember 2016 bei 3 671 000. Das waren gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres 60 500 Menschen mehr. Der starke Anstieg beruht vor allem auf dem Zuzug von Ausländern und dem Nachholeffekt bei der Registrierung von Schutzsuchenden. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Deutschen. Konkret wurden im vergangenen Jahr im Saldo 4800 neue deutsche und 55 700 neue ausländische Einwohner im Melderegister verzeichnet. Der Ausländeranteil liegt nun bei 18,4 Prozent, der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund bei 31,4 Prozent. Die größten Ausländergruppen kommen aus der Türkei (97 700), Polen (55 800) und Syrien (28 600). Die größten Gruppen von Menschen mit Migrationshintergrund waren Türken (176 700), Polen (107 800) und Russen (53 800). epd/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.