Ausbeutung in der Schuhindustrie

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Berlin. Menschenrechtsorganisationen protestieren gegen die Arbeitsbedingungen in der Schuh- und Lederindustrie in Indonesien. Trotz gesetzlicher Bestimmungen seien extrem niedrige Löhne, fehlende Gewerkschaften, nicht gezahlte Sozialversicherungsbeiträge und Bestrafungen keine Seltenheit, heißt es in einer Studie des Berliner Inkota-Netzwerks und des Bonner Südwind-Instituts. Indonesien ist den Angaben zufolge mit rund einer Milliarde Paar Schuhen und einem Weltmarktanteil von 4,4 Prozent der viertgrößte Schuhproduzent. Besonders prekär sei die Situation der Heimarbeiterinnen. epd/nd

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