Bürgerbeauftragter wird häufig um Hilfe gebeten

  • Lesedauer: 1 Min.

Mainz. Unmut über die Behörden, Fragen zum Ausländerrecht und der Personalmangel in den Justizvollzugsanstalten bereiten dem Bürgerbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz Arbeit. Insgesamt wandten sich im vergangenen Jahr rund 4000 Bürger mit 2281 Eingaben an das Büro, wie Dieter Burgard bei der Vorstellung seines Jahresberichts am Donnerstag in Mainz mitteilte. Davon waren 1932 zulässig (nach 1929 im Jahr 2015). Der Bürgerbeauftragte leitete in vielen Fällen das Anliegen dann an eine zuständige Behörde weiter. »Viele sehen das Verwaltungshandeln sehr kritisch«, sagte Burgard. Wie schon in den vergangenen Jahren entfiel der größte Anteil mit 541 Eingaben auf den Justizvollzug. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -