Hunger und Cholera in Somalia

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Mogadischu. In dem von einer Dürre geplagten Somalia sind innerhalb von zwei Tagen mehr als 110 Menschen an Hunger und Cholera gestorben. Das gab der Ministerpräsident des nordostafrikanischen Landes, Hassan Ali Khaire, am Samstag in der Hauptstadt Mogadischu bekannt. Überwiegend handele es sich bei den Toten um Kinder und ältere Menschen, sagte der Chef des humanitären Hilfsdienstes, Abdullahi Omar Roble. 70 weitere Menschen würden noch im Krankenhaus behandelt. Grund für den am Freitag bekannt gewordenen Ausbruch der Krankheit sei Wasserknappheit gewesen. dpa/nd

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