Zahl der Pendler nach und aus Bayern gestiegen

  • Lesedauer: 1 Min.

Nürnberg. Die Zahl der Pendler nach und aus Bayern ist gestiegen. Fast 357 000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte arbeiteten 2016 (Stand Juni) im Freistaat, wohnten aber woanders. Das waren rund 22 800 mehr als im Vorjahr, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Der Anteil der Einpendler an den 5,3 Millionen Beschäftigten hat sich damit leicht erhöht - von 6,5 auf 6,7 Prozent. Die meisten kamen aus Baden-Württemberg (96 100), Nordrhein-Westfalen (41 400) und Hessen (40 500). Die Zahl der Menschen, die in Bayern leben, aber in anderen Bundesländern oder im Ausland arbeiten, stieg um 16 500 auf knapp 275 000. Auch hier gab es 2016 den meisten Pendlerverkehr jeweils zwischen Bayern und Baden-Württemberg (109 000), Hessen (60 800) und NRW (39 900). dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.