Rentner sollen Busse lenken

  • Lesedauer: 1 Min.

Ungünstige Arbeitszeiten und geringe Löhne sorgen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) für Busfahrermangel. Nun könnten bereits verrentete ehemalige Mitarbeiter Lücken füllen. »Die BVG ist offenbar bereit, den Fahrermangel dadurch zu bekämpfen, indem sie BVG-Rentner auf 450-Euro-Basis reaktivieren will«, sagt Jeremy Arndt, zuständiger ver.di-Gewerkschaftssekretär. Die BVG teilt mit, dass ehemalige Mitarbeiter an sie herangetreten seien, mit dem Wunsch, ihre Rente aufbessern. So könnten zum Beispiel Spitzen in der Urlaubszeit abgefedert werden, heißt es beim Unternehmen. Die Kritik von ver.di sei »unverständlich«. nic

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.