AfD-Vorstandsmitglied für Ausschluss Höckes

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Reuebrief des Thüringer AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke hat nicht alle Mitglieder des Parteivorstands überzeugt. Das am Freitag veröffentlichte Schreiben sei vor allem eine »theatralische Geste«, sagte AfD-Vorstandsmitglied Dirk Driesang am Samstag. Eine »echte Abkehr« sei nicht zu erkennen, auch weil Höcke wiederhole, er habe mit seiner Dresdner Rede nicht gegen die Parteisatzung verstoßen. Driesang sagte, er gehe deshalb davon aus, dass der AfD-Vorstand den Ausschluss von Höcke weiter betreiben werde. Der Vorstand hatte das Parteiausschlussverfahren Mitte Februar als Reaktion auf eine Rede Höckes zum deutschen Geschichtsverständnis beschlossen. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -