Anklage nach Mord im Rockermilieu

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Leipzig. Nach den tödlichen Schüssen im Leipziger Rockermilieu hat die Staatsanwaltschaft vier Männer wegen gemeinschaftlichen Mordes angeklagt. Sie wirft den Angehörigen der Rockergruppe Hells Angels vor, am 25. Juni 2016 in der Eisenbahnstraße ein 27 Jahre altes Mitglied der United Tribuns getötet zu haben, wie die Staatsanwaltschaft Leipzig am Donnerstag mitteilte. Laut Staatsanwaltschaft wurde die Anklage an der Schwurgerichtskammer des Landgerichtes erhoben. Einem 31-Jährigen legt die Behörde zur Last, gezielt auf Mitglieder der rivalisierenden Gruppe geschossen zu haben. Dabei wurden das spätere Todesopfer und zwei weitere Männer im Alter von 32 und 34 Jahren getroffen und lebensgefährlich verletzt. Drei weitere Mitglieder der Hells Angels im Alter von 34, 40 und 45 Jahren sollen danach mit gezielten Gewalttätigkeiten zur Tötung des 27-Jährigen beigetragen haben. dpa/nd

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