Gymnasialreform in Bayern beschlossen

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Die bayerische Staatsregierung und Vertreter der CSU-Landtagsfraktion haben sich auf die Grundzüge der Gymnasialreform und des geplanten größeren Bildungspakets verständigt. Demnach wird Bayern - wenn am Ende auch die gesamte CSU-Fraktion zustimmt - wie angekündigt zum Abitur nach neun Jahren (G9) zurückkehren. Parallel dazu sollen Förderschulen und berufliche Schulen mehr Lehrer bekommen, Schulleiter sollen entlastet werden. Darauf verständigten sich ein Kabinettsausschuss unter Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und Vertreter der Fraktion am Samstag in mehrstündigen Beratungen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Sonntag aus Teilnehmerkreisen erfuhr. An diesem Montag und Dienstag stehen nun weitere Gespräche der Staatsregierung mit Bildungs- und Haushaltsexperten der Fraktion und dann weitere fraktionsinterne Beratungen an. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -