Neukölln demonstriert gegen rechte Gewalt

  • Lesedauer: 1 Min.

Unter dem Motto »Jetzt erst recht! Offensiv gegen Nazigewalt« demonstrierten am Samstag in Neukölln rund 150 Menschen gegen rassistische Gewalt. Anlass waren der noch immer nicht aufgeklärte Mord an Burak B. von 2012 und mehrere Angriffe auf linke Einrichtungen in Neukölln in den vergangenen Monaten. Geschützt von einem großen Aufgebot der Polizei trafen sich die Teilnehmer am Samstagnachmittag am U-Bahnhof Rudow und zogen von dort aus durch den Bezirk. Auf Transparenten waren antirassistische Slogans wie »Gemeinsam gegen Nazis, die Straße gehört uns« zu lesen. Am 5. April 2012 hatte ein bis heute unbekannter Mann gegenüber dem Krankenhaus Neukölln unvermittelt auf eine Gruppe junger Menschen geschossen und dabei den 22 Jahre alten Burak B. getötet. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.