Investoren kaufen Schloss Osterstein
Gera. Mit Millioneninvestitionen wollen Privatinvestoren das nur noch in Teilen erhaltene Schloss Osterstein im thüringischen Gera auf Vordermann bringen. Sie hätten das Areal gekauft und arbeiteten nun an einem Konzept für dessen künftige Nutzung, sagte Peter Schmidt, der Geschäftsführer der Jenatec Industriemontagen GmbH. Er besitzt nach eigenen Angaben bereits mehrere Immobilien in Gera. Ersten Ideen zufolge könnten Wohnungen sowie Gastronomie oder ein Hotel entstehen. »Da wird ein zweistelliger Millionenbetrag angepackt werden müssen«, sagte Schmidt. Schloss Osterstein war bis 1918 Residenz- und Regierungssitz des Fürstenhauses Reuß. Im und nach dem Zweiten Weltkrieg wurden große Teile des Schlosses zerstört. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.