Bulgarien: Kritik an Referendum in der Türkei
Sofia. Bulgariens traditionelle Türkenpartei DPS hat das geplante Verfassungsreferendum der Türkei scharf kritisiert. Die angestrebte Einführung eines Präsidialsystems im Nachbarland gefährde die Demokratie und die Einhaltung von Grundrechten und -freiheiten, warnte DPS-Chef Mustafa Karadayi, wie bulgarische Medien berichteten. Zuvor hatte die Partei der türkischen Minderheit eine Erklärung dazu abgeben: »Wir sagen entschieden Nein.« Etwa zehn Prozent der Bevölkerung in Bulgarien sind türkische Staatsbürger. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.