Salzgitter zahlt US-Strafzoll auf Stahl

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Salzgitter. Im US-Anti-Dumpingverfahren gegen deutsche und andere europäische Stahlunternehmen hat der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter die Zahlung von Strafzöllen bestätigt. »Das ist seit dem 30. März rechtskräftig, und unser Produkt Grobblech wird seitdem mit Strafzöllen von 22,9 Prozent belegt«, sagte Konzernsprecher Bernhard Kleinermann am Montag. Sie würden aber nicht rückwirkend erhoben. Der Konzern wies die gegen ihn erhobenen Vorwürfe erneut entschieden zurück. Das US-Geschäft trägt sechs Prozent zum Umsatz des Stahlkochers bei. Beim Anti-Dumping-Verfahren geht es um Grobblech, mit dem ein eigenes Salzgitter-Rohrwerk in den USA versorgt wird. Kleine Mengen seien auch außerhalb dieses Werks in den USA verkauft worden, so das Unternehmen. dpa/nd

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