1200 Flüchtlinge nach Brand in Notunterkünften

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Paris. Nach dem Großbrand in einem nordfranzösischen Flüchtlingslager haben die Behörden mehr als 1200 Menschen in Notunterkünften untergebracht. Die Flüchtlinge aus dem niedergebrannten Lager von Grande-Synthe seien in Turnhallen in der Region untergekommen, teilten das Innenministerium und das Wohnungsbauministerium am Mittwoch in Paris mit. Das am Ärmelkanal gelegene Lager war in der Nacht zu Dienstag bei einem Großbrand fast vollständig zerstört worden. Vorausgegangen waren Kämpfe zwischen kurdischen und afghanischen Flüchtlingen. Zuletzt hatten sich in dem Lager rund 1500 Menschen aufgehalten. AFP/nd

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