Steinmeier auf »Deutschlandreise«

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verbindet seine Antrittsbesuche in den 16 Bundesländern zu einer »Deutschlandreise« an zentrale Orte der Demokratie. Dabei gehe es nicht in erster Linie um historische Erinnerung, sondern um die Menschen, die sich für die Demokratie einsetzen, hieß es am Freitag aus dem Bundespräsidialamt. »Demokratie soll sichtbar, hörbar, fühlbar werden.« Erste Etappe ist am Mittwoch und Donnerstag nächster Woche Bayern. Dabei steht unter anderem ein Besuch der »DenkStätte Weiße Rose« auf dem Programm, die den Widerstand der Geschwister Scholl gegen den Nationalsozialismus zum Thema hat. In Herrenchiemsee will Steinmeier im Verfassungsmuseum die Entstehung des Grundgesetzes würdigen. Mehrfach kommt er mit Schülern zu Diskussionsrunden zusammen. Auch ein Gespräch mit Auszubildenden ist vorgesehen. Bis zum Frühjahr 2018 wird Steinmeier alle Bundesländer bereisen und sich für jedes Land zwei Tage Zeit nehmen. Auf die Frage, warum die Deutschlandreise in München beginnt, hieß es: »Bayern war das Land, das sich als erstes gemeldet hat.« dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal