Stahlbetriebsrat verlangt Hilfe von Kraft

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Essen. Im Kampf gegen die mögliche Fusion der ThyssenKrupp-Stahlsparte mit dem indischen Konkurrenten Tata fordert der Betriebsrat die Unterstützung der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) müsse Position beziehen für die 25 000 Beschäftigten und gegen eine »unsinnige und hoch riskante Fusion zu Lasten der deutschen Stahlarbeiter«, sagte Betriebsratschef Willi Segerath. Bei Arbeitsplatzgarantien für die Tata-Stahlarbeiter in Großbritannien könnte der Personalabbau zu Lasten der Beschäftigten in NRW gehen. dpa/nd

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