Maduro erhöht erneut den Mindestlohn

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Caracas. In der schweren Krise in Venezuela ist nach einmonatigen blutigen Protesten keine Lösung in Sicht: Die rechtsgerichtete Opposition lehnte am Sonntag ein Vermittlungsangebot von Papst Franziskus ab. Ohne Garantien und »sehr klare Bedingungen« sei ein Dialog mit der sozialistischen Regierung von Präsident Nicolás Maduro sinnlos, erklärte das Oppositionsbündnis MUD. Vor neuen Massenprotesten erhöhte Maduro unterdessen erneut den Mindestlohn - um 60 Prozent. Wie Maduro mitteilte, liegt der Mindestlohn nun bei rund 65 000 Bolívar. Das sind laut dem offiziellen Wechselkurs 90 Dollar (rund 82 Euro), auf dem Schwarzmarkt aber gerade einmal 15 Dollar. AFP/nd

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