Werbung

Schutzzonen für Syrien beschlossen

Gemeinsames Memorandum von Russland, der Türkei und Iran

  • Lesedauer: 1 Min.

Astana. Russland, die Türkei und Iran haben sich auf die Einrichtung von Schutzzonen in Syrien verständigt. Delegationsleiter der drei Länder unterschrieben am Donnerstag in der kasachischen Hauptstadt Astana ein entsprechendes Memorandum. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte sich am Mittwoch bei einem Treffen mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan in Sotschi für die Einrichtung von »Zonen der Deeskalation« in Syrien eingesetzt.

Wie türkische Zeitungen am Donnerstag berichteten, äußerte Erdogan bei seiner Rückreise die Hoffnung, dass diese Zonen den Syrien-Konflikt »zur Hälfte« lösen könnten. Erdogan sagte im Flugzeug, die Zonen würden Idlib, Teile der Provinz Aleppo, Al-Rastan (Provinz Homs), einen Teil von Damaskus und von Daraa umfassen. Was eine »Zone der Deeskalation« genau bedeutet, ist unklar. Laut Putin werden in ihr »unter der Bedingung keine Flugzeuge im Einsatz sein, dass von diesen Zonen keine militärische Aktivität mehr ausgeht«. AFP/nd Seite 7

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal