Streit um Sicherheit bei Traditionsschiffen

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Hamburg. Zu Beginn der Hauptsaison auf Nord- und Ostsee sieht der Dachverband der deutschen Traditionsschiffe keine Entspannung in wesentlichen Fragen der geplanten und umstrittenen Sicherheitsverordnung. Der Entwurf des Bundesverkehrsministeriums, der teure Umbauten und strenge Anforderungen an Seediensttauglichkeit oder medizinische Ausbildung der Besatzungen festlegt, liege derzeit in Brüssel, sagte Verbandsvizechef Nikolaus Kern. »Mit diesem Entwurf können wir nicht leben«, sagte er. Mit der Verordnung sollen bauliche Beschaffenheit, Brandschutz und Ausrüstung sowie Qualifikationen der Crews strenger geregelt werden. dpa/nd

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