China sagt Milliarden für Infrastrukturinitiative zu

  • Lesedauer: 1 Min.

Peking. Chinas Präsident Xi Jinping hat die von seinem Land mit enormem finanziellen Aufwand vorangetriebene Initiative »Neue Seidenstraße« als »Jahrhundertprojekt« bezeichnet. Bei der Eröffnung eines Gipfeltreffens am Sonntag in Peking präsentierte er sein Land zugleich als Verteidiger von Freihandel und Globalisierung. »Isolation führt zu Rückständigkeit«, sagte er dort. Die »Neuen Seidenstraßen« sind ein gigantisches von China finanziertes Netz aus neuen Häfen, Eisenbahnlinien, Straßen und Indus-trieparks, die das Land mit Afrika, Asien und Europa verbinden sollen. Die chinesische Entwicklungsbank hat 890 Milliarden US-Dollar für 900 Bau- und Entwicklungsprojekte bereitgestellt. Auf dem Gipfeltreffen kündigte Xi weitere 124 Milliarden US-Dollar für die Initiative an. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.