Geld für Mediziner in spe - falls sie aufs Land gehen

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Mit einem Stipendium für Medizinstudenten in Höhe von 300 Euro monatlich will Mecklenburg-Vorpommern den Ärztemangel auf dem Land bekämpfen. Der Zuschuss soll ab dem kommenden Wintersemester gewährt werden, wie ein Sprecher von Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) am Donnerstag in Schwerin sagte. Voraussetzung sei, dass sie sich verpflichten, nach ihrem Studium im ländlichen Raum als Hausarzt, Facharzt oder im öffentlichen Gesundheitsdienst zu arbeiten. Das Ministerium will für das Stipendienprogramm in den nächsten fünf Jahren eine Million Euro zur Verfügung stellen. Zuerst hatte der NDR berichtet. Ob die Studenten Sanktionen fürchten müssen, wenn sie sich am Ende doch anders entscheiden, ist laut NDR noch offen. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.