Nordost-AfD beschließt Unvereinbarkeit
Binz. Auf dem AfD-Parteitag am Wochenende in Binz stimmte eine breite Mehrheit der Anwesenden für die Unvereinbarkeit einer AfD-Mitgliedschaft mit einer früheren Tätigkeit für extremistische Organisationen. Wenn Extremisten in der Partei wären, würde das die gesellschaftliche Anerkennung verhindern, sagte ein Parteimitglied. Die Lebensgrundlagen des deutschen Volkes seien Recht und Gesetz. Wer das nicht wolle und in der AfD sei, würde der Partei schaden. Der Chef der Landespartei, Leif-Erik Holm, tritt zur Bundestagswahl im Wahlkreis Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I an, also im selben Wahlkreis wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die dort seit 1990 jeweils das Direktmandat gewonnen hat. Die AfD hatte bei der Landtagswahl im vergangenen September 20,8 Prozent erzielt und war damit zweitstärkste Partei im Landtag geworden. dpa/nd
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