Werbung

Nordost-AfD beschließt Unvereinbarkeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Binz. Auf dem AfD-Parteitag am Wochenende in Binz stimmte eine breite Mehrheit der Anwesenden für die Unvereinbarkeit einer AfD-Mitgliedschaft mit einer früheren Tätigkeit für extremistische Organisationen. Wenn Extremisten in der Partei wären, würde das die gesellschaftliche Anerkennung verhindern, sagte ein Parteimitglied. Die Lebensgrundlagen des deutschen Volkes seien Recht und Gesetz. Wer das nicht wolle und in der AfD sei, würde der Partei schaden. Der Chef der Landespartei, Leif-Erik Holm, tritt zur Bundestagswahl im Wahlkreis Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I an, also im selben Wahlkreis wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die dort seit 1990 jeweils das Direktmandat gewonnen hat. Die AfD hatte bei der Landtagswahl im vergangenen September 20,8 Prozent erzielt und war damit zweitstärkste Partei im Landtag geworden. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal