AfD-Spitzenkandidatin fordert Kopftuchverbot

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Berlin. Die AfD-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, Alice Weidel, fordert neben einem Verbot der Vollverschleierung auch ein Kopftuchverbot. »Kopftücher gehören aus dem öffentlichen Raum und von der Straße verbannt. Das sollte gesetzlich festgelegt werden«, sagte Weidel dem »Tagesspiegel« vom Sonntag. Mit dem Kopftuch werde die Apartheid von Männern und Frauen zur Schau gestellt. Es sei ein »absolut sexistisches Symbol«. »Das Kopftuch gehört nicht zu Deutschland«, erklärte Weidel. Der Gesichtsschleier Nikab, der nur die Augen freilässt, und die Burka sollten verboten werden, und zwar »überall«, verlangte die AfD-Politikerin weiter. Verstöße sollten unter »Geldstrafe gestellt werden«.

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