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Betrug bei Gesellschaft des Bundes vor Gericht

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine 53-jährige Frau, die als Mitarbeiterin einer bundeseigenen Gesellschaft mit Scheinaufträgen und fingierten Rechnungen fast 150 000 Euro für sich selbst abgezweigt hatte, ist zu einem Jahr und zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten sprach die Angeklagte am Mittwoch des gewerbsmäßigen Betrugs in 28 Fällen schuldig. Die Frau sei mit hoher krimineller Energie vorgegangen. Die 53-Jährige hatte zuvor vor Gericht die Taten in der Zeit von Oktober 2011 bis Juli 2015 gestanden. Das auf eigens für den Schwindel eingerichtete Bankkonten überwiesene Geld habe sie genommen, um sich »in der Freizeit das Leben schön zu machen«. dpa/nd

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