Clinton bringt Trump in direkte Verbindung mit russischen Cyberattacken

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Washington. Die unterlegene US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat ihre Wahlniederlage deutlicher als zuvor auf russische Cyberattacken mit angeblicher Unterstützung aus dem Umfeld von US-Präsident Donald Trump zurückgeführt. Die Russen »hätten gar nicht wissen können, wie sie diese Informationen am besten nutzen, wenn sie nicht angeleitet worden wären«, sagte Clinton am Mittwoch (Ortszeit) bei einer Technologiekonferenz im US-Bundesstaat Kalifornien. Clinton sagte, sie erhalte derzeit zunehmend mehr Informationen über die Kontakte zwischen Vertretern von Trumps Wahlkampfteam und Trump-Vertrauten mit den Russen rund um die Präsidentschaftswahl. Sie selbst tendiere dazu, dass Trump persönlich Anweisungen gegeben habe. Es sei »ziemlich schwierig, das nicht zu tun«, sagte sie. Trump selbst wies die Vorwürfe Clintons umgehend zurück. AFP/nd

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