44 Migranten in Nigers Wüste verdurstet
Genf. In der Sahara sind 44 Flüchtlinge und Migranten verdurstet. Unter den Opfern im Norden Nigers sind viele Frauen und Kinder, sogar Babys, wie eine Sprecherin vom Roten Kreuz am Donnerstag in Genf erklärte. Weitere fünf Menschen seien in dem Gebiet mit Temperaturen von über 50 Grad bislang unauffindbar. Sechs Migranten hätten es in einen Ort geschafft, so Sprecherin Aurélie Lachant. Die Menschen waren wegen eines defekten Lastwagens in der Wüste gestrandet. Sie stammten größtenteils aus Ghana und Nigeria. epd/nd
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