Kritik an VBB-Fahrpreisen nach Streckenlänge

  • Lesedauer: 1 Min.

An Plänen für einen Fahrpreis mit kilometergenauer Abrechnung im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) wird Kritik laut. Der Sprecher des Berliner Fahrgastverbandes IGEB, Jens Wieseke, nannte diese Idee in der »Berliner Zeitung« (Samstag) »hochgefährlich«. Pendlern drohten in einem solchen Tarifsystem bei langen Strecken Mehrkosten. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel hatte im selben Blatt angekündigt, den neuen »Smarttarif« testen zu wollen, aber noch nicht in nächster Zeit. Der VBB wolle prüfen, ob ein solches Tarifmodell sinnvoll wäre - »zusätzlich zu unserem jetzigen Tarifsystem, das ebenfalls weiter bestehen würde«, sagte Henckel. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.