Strom ohne Braunkohle

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Angesichts der Absage an frühere Pläne für neue Braunkohletagebaue in der Lausitz pochen die Freien Wähler weiter auf ein neues Energiekonzept des Landes. Es sei Zeit für ein komplettes Umdenken, sagte der Landtagsabgeordnete Péter Vida am Dienstag. Die bisherige Energiestrategie der rot-roten Regierung setze zu sehr auf Braunkohle und Windkraft, hieß es. Dabei habe die Lausitzer Energie AG, die Tagebaue und Kraftwerke 2016 vom Energiekonzern Vattenfall übernahm, die Absichten für neue Tagebaue eingedampft. Damit sei ein Ende des Braunkohleabbaus absehbar. Die Freien Wähler sehen die Windkraft kritisch, so dass aus ihrer Sicht die Energiestrategie gescheitert ist. Sie sprechen sich dafür aus, mehr Erdgas zu verwenden. Sie hatten schon in der Vergangenheit ein neues Energiekonzept gefordert. Allerdings ohne Erfolg. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -