Warnstreik bei Servicetochter der Charité
Die Beschäftigten der Charité-Servicetochter CFM - Charité Facility Management - sind erneut in den Warnstreik getreten. Bis Samstagfrüh werden sie die Arbeit niederlegen, bestätigte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft ver.di, Kalle Kunkel, dem »nd«. Die Gewerkschaft fordert eine Angleichung der Gehälter von CFM und Charité. Der Lohnunterschied beträgt laut Kunkel 30 bis 40 Prozent. Für den Großteil der 2800 Beschäftigten gibt es laut ver.di keinen Tarifvertrag. Arbeitgeber und Gewerkschaft verhandeln schon seit knapp neun Monaten ohne greifbares Ergebnis. Die CFM stellt der Charité unter anderem Reinigungs- das Sicherheitspersonal. Die Tochter gehört zu 51 Prozent der Charité und zu 49 Prozent privaten Partnern. ewe Kommentar Seite 10.
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