11 000 Fahndungsfälle in Belgien unbearbeitet

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Brüssel. Die Zahl der unbearbeiteten Fahndungsfälle in Belgien ist gut ein Jahr nach den Terroranschlägen von Brüssel auf rund 11 000 gestiegen. Das geht aus dem Bericht der parlamentarischen Untersuchungskommission zu den Attentaten vom 22. März 2016 hervor, wie der flämischen Sender VRT am Samstag meldete. Die Angaben zu gesuchten Personen oder Fahrzeugen würden nicht rechtzeitig in die Datenbanken der Polizei eingespeist. Der Grund sei Personalmangel. dpa/nd

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