Über 173 000 Kinder wachsen in Armut auf

  • Lesedauer: 1 Min.

Ein Expertengremium aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wohlfahrtsverbänden soll eine Strategie gegen Kinderarmut in Berlin erarbeiten. Am Donnerstag nahm die neue Landeskommission ihre Arbeit auf, wie Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) mitteilte. Bis Mitte der Legislaturperiode soll das Gremium einen ersten Zwischenbericht vorlegen. Scheeres verwies darauf, dass in Berlin besonders viele Familien leben, die arm oder armutsgefährdet sind. Ein Drittel der Kinder und Jugendlichen wachsen demnach in einer Hartz-IV-Familie auf - das sind 173 000 Betroffene. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal