Ermittlungen gegen Niedersachsens FDP-Vize

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Hannover. Die Hoffnung der Landtags-FDP in Niedersachsen auf wachsende Wählergunst könnte einen Dämpfer bekommen haben, denn: Gegen ihren Fraktionsvizechef und Finanzexperten, den ehemaligen Wirtschaftsminister Jörg Bode, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Verdachts der Steuerhinterziehung. Bode war vor wenigen Tagen noch selbst »Ermittler« als Obmann im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der sich zurzeit mit fragwürdigen Auftragsvergaben der rot-grünen Landesregierung befasst. Dieses Amt lässt Bode nun ruhen. Ihm wird vorgeworfen, er habe ein Darlehen, dass er von einem ehemaligen Arbeitgebers im Rahmen eines Aufhebungsvertrages erhalten hatte, nicht korrekt versteuert. Der Politiker weist das zurück und betont, er habe »ein reines Gewissen«. haju

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