Schaeffler-Einbruch setzt Zulieferer unter Druck

  • Lesedauer: 1 Min.

Herzogenaurach. Der Autozulieferer Schaeffler hat die Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt und seinen Aktienkurs damit auf Talfahrt geschickt. Die Papiere brachen zum Börsenauftakt am Dienstagmorgen um zwölf Prozent ein. Der Konzern mit Sitz in Herzogenaurach bei Nürnberg stellt Bauteile für Motoren, Getriebe und Fahrwerke sowie Wälz- und Gleitlager für die Industrie her. Das zweite Quartal sei wegen erhöhten Preisdrucks im Autogeschäft deutlich schwächer gelaufen, hatte Schaeffler am Montagabend nach Börsenschluss mitgeteilt. Die Investoren reagierten empfindlich auf die Nachricht. Neben den Schaeffler-Aktien verloren auch die Anteilsscheine von Continental, Leoni und Hella an Wert. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.