Kein Bekennerschreiben zu Angriff auf Restaurant

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach dem mutmaßlichen Versuch eines Sprengstoffanschlags auf ein Fastfood-Restaurant in Kreuzberg ist bei der Polizei bislang kein Bekennerschreiben eingegangen. Es gebe auch keine Hinweise auf eine politische Gruppierung, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Ermittelt werde gegen Unbekannt. Der polizeiliche Staatsschutz hatte die Ermittlungen übernommen, da ein politischer Hintergrund möglich ist. Am Donnerstagmorgen hatten zwei Mitarbeiter der Fastfood-Filiale in der Wrangelstraße vor Dienstbeginn am Morgen Gasgeruch bemerkt und Feuerwehr und Polizei alarmiert. Von einer Gasflasche vor dem Gebäude führte laut Polizei ein Schlauch ins Innere. Auch ein Kabel habe daneben gelegen. Zudem wurde ein Zünder sichergestellt. Es werde auch untersucht, ob der oder die Täter möglicherweise gestört wurden. Verletzt wurde niemand. »Wenn es ein entzündliches Gemisch war, hätte es größeren Schaden anrichten können«, sagte der Sprecher. Der Typ der sichergestellten Gasflasche werde auch auf Baustellen verwendet. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.