Landratswahl in Thüringen erst 2019?
Erfurt. Thüringens Innenminister Holger Poppenhäger (SPD) hält eine Verschiebung der Landratswahl um ein Jahr für eine Möglichkeit, um die Kreisreform in Thüringen zu retten. Poppenhäger sprach am Dienstag in Erfurt von einer Option, die Landräte nicht turnusmäßig im Frühjahr 2018, sondern erst 2019 zu wählen. Eine Entscheidung dazu sei in der Landesregierung bisher nicht gefallen. Der Minister erklärte zudem, nach dem vorläufigen gerichtlichen Stop für die Gebietsreform zumindest Gemeindefusionen ermöglichen zu wollen. Zusätzlich zu den für solche Fusionen versprochenen 155 Millionen Euro vom Land werde es weitere 54 Millionen Euro geben. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.