Neue Syrien-Gespräche in Astana begonnen
Astana. In der kasachischen Hauptstadt Astana haben am Dienstag unter der Schirmherrschaft Irans, Russlands und der Türkei neue Friedensgespräche zum Syrien-Konflikt begonnen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur TASS berieten Vertreter der drei Länder zunächst über konkrete Schritte zur Einrichtung von Schutzzonen in Syrien. Den Beratungen sollen sich bilaterale Gespräche anschließen. Laut einem Sprecher des kasachischen Außenministeriums trafen auch Vertreter der Führung in Damaskus und der syrischen Rebellen in Astana ein.
Einen Tag vor Beginn des zweitägigen Treffens hatte die syrische Armee eine mehrtägige Waffenruhe für drei Provinzen im Süden des Landes verkündet. Sie erklärte, die Maßnahme solle die »nationale Aussöhnung« unterstützen. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.