EU und Russland wollen außenpolitischen Dialog stärken

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Trotz anhaltender Differenzen über den Syrien-Konflikt sehen die EU und Russland die Möglichkeit, ihre außenpolitische Zusammenarbeit zu stärken. Obwohl beide Seiten nicht bei allen Themen dieselben Positionen teilten, sei eine »Grundlage zur Kooperation« zu erkennen, sagte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini nach einem Treffen mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag in Brüssel.

Es sei aus Sicht der EU »unerlässlich«, wo immer dies möglich sei, zusammenzuarbeiten, sagte die EU-Außenbeauftragte nach mehrstündigen Gesprächen mit Lawrow. Dabei ging es Mogherini zufolge neben Syrien um die Krise in Libyen, die Spannungen in der Golfregion, den Friedensprozess im Nahen Osten und die Lage in Nordkorea und in der Ukraine.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.