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FARC-Kommandant weiter im Hungerstreik

  • Lesedauer: 1 Min.

Quito. Nach rund drei Wochen im Hungerstreik ist ein inhaftierter FARC-Kommandant am Freitag in ein Krankenhaus in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá verlegt worden. Jesús Santrich und mehr als 1000 weitere Ex-Kämpfer, so der Sender »Caracol« unter Berufung auf die FARC, protestieren mit dem Hungerstreik für die Freilassung von etwa 1700 inhaftierten Rebellen. Sie werfen der Regierung Verzögerungen bei der Umsetzung des im Dezember verabschiedeten Amnestiegesetzes vor. Die Vereinten Nationen appellierten an die Regierung, möglichst schnell eine Lösung für die Inhaftierten zu finden. epd/nd

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