Trump droht Venezuela mit »wirtschaftlichen Maßnahmen«

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Caracas. In die schwere Krise in Venezuela hat sich nun auch US-Präsident Donald Trump eingemischt. Trump drohte dem südamerikanischen Land mit »wirtschaftlichen Maßnahmen«, sollte der linksgerichtete Präsident Nicolás Maduro seine Pläne zur Verfassungsänderung vorantreiben. Die Opposition in Venezuela rief nach dem symbolischen Referendum gegen Maduro vom Wochenende für Donnerstag zu einem Generalstreik auf. Maduro sei »ein schlechter Führer, der davon träumt, ein Diktator zu sein«, so Trump. »Die Vereinigten Staaten werden nicht dabei zusehen, wie Venezuela zerfällt.« Er lobte das symbolische Referendum der Opposition als »starkes und mutiges Handeln« und rief zur Abhaltung von »gerechten und freien Wahlen« auf. Die USA stünden »an der Seite des venezolanischen Volkes in seinem Bestreben, das Land wieder zu einer vollständigen und florierenden Demokratie zurückzubringen«. AFP/nd

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