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Bildungslexikon

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Interessenverband Nachhilfeschulen (INA). Der eingetragene Verein versteht sich als ein »freiwilliger Zusammenschluss von Eigentümern selbstständiger außerschulischer Nachhilfeeinrichtungen« innerhalb Deutschlands. Anlass zur Gründung vor fast 20 Jahren war die Unübersichtlichkeit des Marktes, auf dem wildwuchsartig Nachhilfeangebote entstanden. So würden gerade die sogenannten Schulversager nicht angemessen betreut.

Angesichts dessen entschied sich 1998 die Pädagogin Cornelia Sussieck, selbst Leiterin von Nachhilfeinstituten, den Verband zu gründen, in dem die von ihr entwickelten »übergreifenden Kriterien« Maßstab wurden. Man wirbt mit einer »qualifizierten, kindgerechten und preiswerten Nachhilfe« sowie mit »kostenlosem Probeunterricht«. Die Mitglieder des Vereins müssen gewährleisten, dass die Lerngruppen aus maximal fünf Schülern bestehen und dass der Unterricht auf »individuellen Förderungsplänen« basiert, die nach Bedarf »flexibel korrigiert« werden. Nicht zuletzt gehören frei zur Verfügung gestellte Schulmaterialien dazu. Bis heute ist der INA der einzige Verband innerhalb der Nachhilfe-Branche. tgn

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