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Kunst statt Schnute

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Der Leerstand im Bärenzwinger in Berlin-Mitte hat bald ein Ende. Voraussichtlich von September an seien auf dem Areal Ausstellungen zu sehen, sagte Bezirksamt-Mitarbeiter Sebastian Häger auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Über die Zwischennutzung bis zum Sommer 2019 hatte am Montag zuerst die »Berliner Morgenpost« berichtet.

Rund 200 000 Euro stünden für die Nutzung als Kulturort zur Verfügung, so Häger. Thematisch soll es vor allem um den Zwinger und seine Geschichte gehen. Man wolle den 90 Quadratmeter großen Innenbereich ebenso nutzen wie die Außenanlagen.

Das 1939 eröffnete Gehege am Köllnischen Park steht seit knapp zwei Jahren leer. Über Jahrzehnte lebten dort verschiedene Bären. Berlins letzte Stadtbärin Schnute war am 11. Oktober 2015 im betagten Alter von 34 Jahren eingeschläfert worden. Sie litt an Arthrose und an einer Herzinsuffizienz. dpa

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