Gericht verbietet erfundenen Schulz-Tweet
München. Die Junge Union Bayern muss nach einem »Spiegel«-Bericht einen frei erfundenen Tweet von SPD-Chef Martin Schulz löschen. Das gehe aus einer einstweiligen Verfügung des Landgerichts Hamburg gegen die CSU hervor, welche dem Magazin vorliegt. Ansonsten drohe der Jungen Union ein Ordnungsgeld von bis zu 250 000 Euro. Die CSU reagierte zurückhaltend. »Uns liegt keine einstweilige Verfügung vor«, sagte Landesgeschäftsführer Stephan Ebner am Dienstag. Zunächst wolle man diese abwarten und rechtlich prüfen. dpa/nd
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