UNO beklagt Verletzung der Menschenrechte in der DR Kongo

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Goma. Die Vereinten Nationen haben in der Demokratischen Republik Kongo in den ersten sieben Monaten des Jahres mehr als 2800 Menschenrechtsverletzungen gezählt. Wie die UN am Dienstag mitteilten, sind die meisten Gewalttaten in der Region Kasai verübt worden. 491 Menschen, darunter 140 Kinder seien getötet worden. Insgesamt sollen in der Region fast 50 Massengräber entdeckt worden sein. 170 Menschen sind nach Angaben der UN wegen ihrer politischen Aktivitäten inhaftiert. Der Konflikt in Kasai im Zentrum des Landes war eskaliert, nachdem Sicherheitskräfte im August 2016 den Anführer der Rebellengruppe Kamuina Nsapu getötet hatten. dpa/nd

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