Werbung

Türkische Gemeinde fragt nach Integrationsgesetz

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Türkische Gemeinde in Deutschland befragt bundesweit alle Wahlkreiskandidaten von CDU, SPD, Grünen, FDP und Linken zu Themen, die für Wahlbürger mit türkischen Wurzeln wichtig sind. Verschickt worden seien rund 1500 Briefe, sagte Bundeschef Gökay Sofuoglu der »Heilbronner Stimme« und dem »Mannheimer Morgen«. Die Antworten werden im Internet veröffentlicht. »Unser Ziel ist es, möglichst viele Bürger mit türkischer Migrationsgeschichte zu mobilisieren.« Bei der Bundestagswahl am 24. September seien rund 1,4 Millionen Personen türkischer Herkunft wahlberechtigt. Bei den Fragen geht es unter anderem um die Einführung eines Einwanderungs- sowie Integrationsgesetzes, um Migrantenquoten im öffentlichen Dienst, um die Einführung eines Migrationsministeriums, um das Kommunalwahlrecht für Drittstaatler und um die Liberalisierung der Visavergabe an türkische Staatsbürger. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.