Mesale Tolu dankt für Solidarität

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Berlin. Die seit rund 100 Tagen in der Türkei inhaftierte deutsche Übersetzerin und Journalistin Mesale Tolu Corlu hat sich für Solidaritätsbekundungen aus aller Welt bedankt. Sie danke Lehrern, Freunden sowie Abgeordneten, »die mich in dieser Zeit nicht alleingelassen haben und allen, die sich mit mir solidarisiert haben«, heißt es in einer Botschaft Tolus. Sie wurde am Dienstag von dem in Berlin ansässigen Solidaritätskreis »Freiheit für Mesale Tolu« verbreitet. Die 1984 in Ulm geborene Tochter türkischer Eltern, die allein die deutsche Staatsbürgerschaft hat, war am Abend des 30. April in Istanbul festgenommen worden. Sie war dort für die regierungskritische Nachrichtenagentur Etha tätig. Ihr zweieinhalbjähriger Sohn ist mit ihr im Untersuchungsgefängnis in Istanbul untergebracht. dpa/nd

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