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Birthler und der Pavillon

Architekturbiennale

  • Lesedauer: 1 Min.

Die ehemalige Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, wird das Thema Mauern in den Fokus der Architekturbiennale 2018 in Venedig rücken. »Die Berliner Mauer wird im nächsten Jahr genauso lange weg sein, wie sie gestanden hat«, sagte Birthler als künftige Kuratorin des deutschen Pavillons. Diese Zeitengleiche sei Anlass, das Thema Mauern bei der Architektur-Ausstellung in den Mittelpunkt zu stellen. Birthler wird demnach gemeinsam mit den Architekten Thomas Willemeit, Wolfram Putz und Lars Krückeberg den deutschen Pavillon bei der Architekturbiennale 2018 betreuen. Die Ausstellung findet im kommenden Jahr vom 26. Mai bis 25. November in Venedig statt und steht unter dem Titel »Freespace«.

28 Jahre lang ist die Berliner Mauer im kommenden Jahr verschwunden, ebenso lange wie sie bestand. Der Ausstellungstitel des deutschen Pavillons »Unbuilding Walls« stelle auch die Frage, was nach dem Bau und dem Abriss von Mauern passiere. »Denn auch wenn Mauern verschwunden sind, hinterlassen sie zumeist besondere Räume«, sagte Birthler. epd/nd

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