Umwelthilfe will Druck auf Länder erhöhen

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Berlin. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will im Kampf um saubere Luft den Druck auf Länder und Städte erhöhen. Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch kündigte an, die DUH werde in den kommenden Tagen für 45 weitere Städte formale Verfahren zur Einhaltung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid einleiten. Resch sagte, die zuständigen Behörden würden aufgefordert, binnen vier Wochen wirksame Maßnahmen wie Diesel-Fahrverbote verbindlich zu erklären. Neu ins Visier gerieten laut Resch unter anderem Schleswig-Holstein mit Kiel, die Stadt Hannover in Niedersachsen und Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Laut DUH liegen aktuell 61 Städte mindestens zehn Prozent über dem Grenzwert. dpa/nd

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