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Forschung über Enteignungen in der DDR

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Das Deutsche Zentrum für Kulturgutverluste erforscht die Enteignungen von Kulturgütern nach dem Zweiten Weltkrieg in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Das erste von zwei Pilotprojekten soll die »Aktion Licht« des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) aus dem Jahr 1962 aufarbeiten, berichtete ein Stiftungssprecher am Donnerstag. Die TU Dresden leiste Unterstützung. Damals seien vom MfS die seit 1945 verschlossenen Tresore, Gewölbe und Keller in nicht privaten Liegenschaften wie beispielsweise Banken geöffnet worden. Die Stiftung will erforschen, was mit dem Inhalt aus Schmuck, Münzen, Wertpapieren und Kunst aller Art passierte. Im zweiten Projekt sollen ausgewählte Aktenbestände des MfS für die Forschung elektronisch erfasst werden. dpa/nd

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