Bruno Kahl soll ins Kanzleramt wechseln

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Bruno Kahl, steht nach einem »Focus«-Bericht vor dem nächsten Karrieresprung. Der 55-Jährige solle im Fall einer Wiederwahl von Bundeskanzlerin Angela Merkel neuer beamteter Staatssekretär im Bundeskanzleramt werden, berichtet das Magazin unter Berufung auf Berliner Regierungskreise. Kahl soll demnach als Beauftragter für die Nachrichtendienste des Bundes auf Klaus-Dieter Fritsche folgen, der im Frühjahr 2018 in den Ruhestand gehen wird. Vor seinem Antritt als BND-Präsident arbeitete Kahl unter anderem als Bürochef von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Er gilt auch als enger Vertrauter von Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU). AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -