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Vorwurf gegen Niedersachsen-AfD: Viel Geld für Alkohol

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Hannover. Säuft man sich bei der niedersächsischen AfD die Wahlchancen schön? Gehässige Gemüter könnten diese Frage stellen - angesichts einer Aussage von Bodo Suhr, stellvertretender Bundesschatzmeister der Rechtspartei. Er monierte gegenüber der »Welt«: Die Ausgaben der Niedersachsen-AfD seien in den vergangenen Monaten explodiert, unter anderem durch »exorbitante Mehrkosten für Alkohol und Verpflegung für den Landesvorstand«. Geführt wird jenes Gremium vom Landesvorsitzenden Armin Paul Hampel. Gegen ihn hat Suhr jetzt Strafanzeige gestellt. Allerdings nicht wegen fragwürdigen Umgangs mit Parteigeldern, sondern wegen Verleumdung und übler Nachrede. Angeblich hat Hampel geäußert, Suhr habe in seiner Funktion als Landesschatzmeister von 2013 bis 2017 absichtlich eine Finanzkonstruktion geschaffen, die den Bestand des AfD-Landesverbandes bedroht hätte. Hampel räumt ein, er habe durchaus Kritik an Suhrs Arbeitsweise geübt. haju

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